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Sicherheitsbehörden warnen vor Windows 7

Sicherheitsbehörden warnen vor Windows 7

Die US-Behörden erwarten, dass Systeme mit Windows 7 immer öfter angegriffen werden könnten, weil in dem Windows-Veteranen immer neue Sicherheitslücken entdeckt werden, für die Microsoft keine Sicherheitsupdates mehr veröffentlicht. Deshalb sollten derartige Rechner – vor allem in Unternehmen und Behörden – unbedingt auf Betriebssysteme aktualisiert werden, für die die Hersteller Sicherheitsupdates bereitstellen. Das ist im Falle von Windows also Windows 10. Alternativ kann man auch auf Linux oder macOS umsteigen, sofern die benötigte Anwendungssoftware auf diesen Systemen läuft. Gerade letzteres ist bei Verwaltungen und Unternehmen aber oft nicht der Fall, weil diese meist speziell entwickelte Programme verwenden.

Sofern also Unternehmen oder Behörden auch weiterhin Windows 7 verwenden müssen, damit ihre speziellen Anwendungsprogramme darauf laufen, müssen diese unbedingt die von Microsoft kostenpflichtig angebotenen Extended Security Updates (ESU) installieren. ESU gibt es für Windows 7 Professional und Enterprise. Unternehmen zahlen dabei in Abhängigkeit von der Zahl der unterstützten Rechner. Die Preise für ESU steigen mit der Nutzungsdauer. Doch auch ESU ist keine Lösung für immer, denn Microsoft will ESU für Windows 7 nach Januar 2023 einstellen.

Quelle: https://www.pcwelt.de/news/Sicherheitsbehoerden-warnen-dringend-vor-Windows-7-10976508.html?utm_source=best-of-pc-welt-manuell&utm_medium=email&utm_campaign=newsletter&ext_id=3659607&pm_cat%5B0%5D=Betriebssystem&pm_cat%5B1%5D=Microsoft&tap=b3371d731398e43b15276af83990fbe5&r=6716275641683204&lid=1754104&pm_ln=3